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Backstage: Okka von der Damerau

Ob in Rollen von Richard Wagner, Giuseppe Verdi oder in den Liedern Gustav Mahlers oder Arnold Schönbergs: Mit ihrer kraftvollen, nuancenreichen Stimme hat sich Okka von der Damerau als eine der führenden Mezzosopranistinnen ihrer Generation etabliert. In unserem Backstage-Fragebogen spricht sie darüber, was ihr Herz höher schlagen lässt und was sie nach einem Auftritt macht.

Eine Frau in einem schwarzen Abendkleid steht vor einer Leinwand, die eine Stadtkulisse zeigt.
Copyright: Wilfried Hoesl

Haben Sie einen Glücksbringer?

Meine Glücksbringer sind wechselnd. An sich denke ich, dass man im Leben mehr Geschick als Glück braucht. Die Konzentration auf jemanden oder etwas richten zu können, der oder das einen glücklich macht, ist aber manchmal sehr schön.

 

Nervenbündel oder Rampensau?

Die Mischung macht’s! Das Singen und Darstellen ist mir wichtig, ich will damit wirklich etwas ausdrücken. Und wenn etwas wichtig ist, lässt es das Herz eben manchmal höher schlagen.

 

Dur oder Moll?

Moll. Ist halt tiefgründiger. Allerdings, kein Moll ohne Dur.

 

Im Backstage der Isarphilharmonie gibt es einen Snackautomaten: Was wählen Sie?

Ich wusste gar nicht, dass es den gibt. Das sagt wahrscheinlich schon alles. Mein Fokus liegt beim Arbeiten woanders. Ansonsten lieber Salz in der Suppe.

 

Schlussapplaus, runter von der Bühne – und was machen Sie dann?

Sehr gerne ein Bier trinken, in guter Gesellschaft.

Okka von der Damerau mit den Münchner Philharmonikern

8. und 9.5. in der Isarphilharmonie

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