Zum Hauptinhalt springen

Münchner Philharmoniker: Gustav MahlerRobin Ticciati (Leitung), Elīna Garanča (Mezzosopran)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Mezzosopranistin Elīna Garanča
Copyright: Deutsche Grammophon

Robin Ticciati debütiert bei den Münchner Philharmonikern mit einer der eindrucksvollsten und umfangreichsten Symphonien der Konzertliteratur: Mahlers „Dritte”.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Robin Ticciati debütiert bei den Münchner Philharmonikern mit einer der eindrucksvollsten und umfangreichsten Symphonien der Konzertliteratur: Mahlers „Dritte”.

2. Abonnementkonzert e4

  • Elīna Garanča, Mezzosopran
  • Tölzer Knabenchor; Christian Fliegner, Einstudierung
  • Frauenchor des Philharmonischen Chores München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • Robin Ticciati, Leitung

Mahlers „Dritte” ist ein wahres symphonisches Schwergewicht, was nicht verwundert, denn Mahler wollte mir ihr nicht weniger als „die ganze Welt” widerspiegeln: von der unbelebten Materie über die Pflanzen- und Tierwelt hin zum Menschen, um dann ins Überirdische, ins Engelreich zu gelangen. Am Schluss der inhaltlichen Klimax steht die allumfassende göttliche Liebe. Der Universalanspruch des philosophischen Überbaus sprengte auch formal und musikalisch alle Grenzen. Mahler selbst zeigte sich ein wenig erschrocken über die gewaltigen Dimensionen seiner Symphonie: die Länge, die Anzahl der Sätze, die riesige Orchesterbesetzung mit der Einbindung von Chören und einer Solistin sowie die Bandbreite der abgebildeten musikalischen Genres von Militärmusik,
über mystische Klänge und anheimelnder Volksmusik. Nicht nur inhaltlich sondern auch musikalisch bildet die Symphonie einen ganzen Kosmos ab. Die weltweit gefeierte Elīna Garanča übernimmt den Solopart in Mahlers „Dritter”.

Programm

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll