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Münchner Philharmoniker: Debussy / Tüür / Sibelius Paavo Järvi (Leitung), Ksenija Sidorova (Akkordeon)

Porträt der Akkordeonistin Ksenija Sidorova
Copyright: Karlina Vitolina

Erkki-Sven Tüür und Paavo Järvi kennen sich seit Jugendtagen, gemeinsam spielten sie in den 1970er Jahren in einer Rockband. Das ist lange her, statt im Rockclub treffen die beiden nun im Konzertsaal aufeinander, denn jeder hat inzwischen seinen anerkannten Platz in der Klassikwelt gefunden.

Erkki-Sven Tüür und Paavo Järvi kennen sich seit Jugendtagen, gemeinsam spielten sie in den 1970er Jahren in einer Rockband. Das ist lange her, statt im Rockclub treffen die beiden nun im Konzertsaal aufeinander, denn jeder hat inzwischen seinen anerkannten Platz in der Klassikwelt gefunden.

4. Abonnementkonzert k4

  • Ksenija Sidorova, Akkordeon
  • MPhil
  • Paavo Järvi, Leitung

In seinem Akkordeonkonzert „Prophecy“ lässt Tüür den Klang des Akkordeons auf kreative Weise mit den verschiedenen Orchesterfarben verschmelzen. Ksenija Sidorova, die als virtuose Botschafterin ihres Instruments gefeiert wird, übernimmt den Solopart. Während Claude Debussy sein Frühwerk „Printemps“ als junger Stipendiat in der römischen Villa Medici komponierte, galt Sibelius bei der Entstehung seiner 5. Symphonie bereits als finnischer Nationalheld. Und noch ein Gegensatz: Während sich Debussy für „Printemps“ von menschlichen Empfindungen im Frühling inspirieren ließ, waren es bei Sibeliusʼ 5. Symphonie die Herbstsonne und die Abschiedsfarben der Natur. Berühmt geworden ist die „Fünfte“ für das majestätische „Schwanenthema“, das Sibelius in den Sinn kam, als er den Flug von 16 Schwänen beobachtete.

Programm

  • Claude Debussy: „Printemps“, symphonische Suite (Fassung für Orchester von Henri Büsser)
  • Erkki Sven Tüür: „Prophecy“, Konzert für Akkordeon und Orchester
  • Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Im Anschluss an das Konzert findet in der Halle E ein MPhil Late mit Ksenija Sidorova statt. Der Eintritt ist frei.