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Münchner Philharmoniker: Brahms / Reger / TschaikowskyNathalie Stutzmann (Leitung), Wiebke Lehmkuhl (Alt)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Portrait der Dirigentin Nathalie Stutzmann
Copyright: Simon Fowler

Die französische Sängerin und Dirigentin Nathalie Stutzmann, frisch gekürte Musikdirektorin in Atlanta, debütiert mit einem schicksalsträchtigen Programm bei den Münchner Philharmonikern.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die französische Sängerin und Dirigentin Nathalie Stutzmann, frisch gekürte Musikdirektorin in Atlanta, debütiert mit einem schicksalsträchtigen Programm bei den Münchner Philharmonikern.

3. Abonnementkonzert f / 2. Abonnementkonzert l4

  • Wiebke Lehmkuhl, Alt
  • Philharmonischer Chor München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • Nathalie Stutzmann, Leitung

Sein „Deutsches Requiem” ist ein Requiem der Zuversicht. Mit dem in zeitlicher Nähe dazu entstandenen „Schicksalslied” folgte Johannes Brahms einer ähnlichen Intention: Im Gegensatz zur Gedichtvorlage von Hölderlin lässt er sein musikalisches „Schicksalslied” in hoffnungsvollen Tönen ausklingen. Gegen Gleichgültigkeit und Vergessen appelliert Max Reger in seinem Requiem, das er als eindringlichen Klagegesang angesichts der sinnlosen Opfer des Ersten Weltkriegs ausgestaltete. Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ist Wiebke Lehmkuhl versierte Solistin in Regers Klangwelten. Tschaikowsky haderte mit seinem Fatum. Seine „Fünfte” mit dem omnipräsenten „Schicksalsmotiv” ist die musikalische Blaupause seines inneren Seelendramas.

Programm

  • Johannes Brahms: „Schicksalslied” op. 54
  • Max Reger: „Requiem”  für Alt, Chor und Orchester op. 144/b
  • Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64