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Münchner Philharmoniker: Sibelius / SchostakowitschTugan Sokhiev (Leitung), Naoka Aoki (Violine)

Dirigent Tugan Sokhiev hat die Arme beim Dirigieren erhoben
Copyright: Tobias Hase

Als Richard Strauss 1905 die Uraufführung von Jean Sibeliusʼ Violinkonzert dirigierte, war dies sozusagen die Geburtsstunde eines Meisterwerks im zweiten Anlauf. Zwei Jahre zuvor fiel die Erstfassung bei ihrer Premiere in Helsinki bei Publikum und Kritik durch, und niemand konnte ahnen, dass sich das Werk einmal zum absoluten Repertoireliebling mausern würde.

Als Richard Strauss 1905 die Uraufführung von Jean Sibeliusʼ Violinkonzert dirigierte, war dies sozusagen die Geburtsstunde eines Meisterwerks im zweiten Anlauf. Zwei Jahre zuvor fiel die Erstfassung bei ihrer Premiere in Helsinki bei Publikum und Kritik durch, und niemand konnte ahnen, dass sich das Werk einmal zum absoluten Repertoireliebling mausern würde.

7. Abonnementkonzert d

  • Naoka Aoki, Violine
  • MPhil
  • Tugan Sokhiev, Leitung

Naoka Aoki, seit 2021 Konzertmeisterin der Münchner Philharmoniker, tritt nun zum ersten Mal als Solokünstlerin vor ihre Kolleg*innen und bringt den Sibelius-Schwerpunkt der diesjährigen Saison zu einem krönenden Abschluss. Nicht enden wollenden Premierenapplaus erntete Dmitrij Schostakowitsch für seine 5. Symphonie. Die Offiziellen der stalinistischen Kulturpolitik verstanden das Werk als das Bekenntnis des Komponisten zum Sozialistischen Realismus. Doch was Schostakowitsch wirklich dachte, versteckt sich zwischen den Notenzeilen. Tugan Sokhiev begibt sich auf Spurensuche in Schostakowitschs „Fünfter“.

Programm

  • Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
  • Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47