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Münchner Philharmoniker: RachmaninowLorenzo Viotti (Leitung)

Der Dirigent Lorenzo Viotti lächelt frontal in die Kamera und lehnt sich an eine metallisch glänzende Wand, die seinen Schatten spiegelt.
Copyright: Danielle Van Coevorden

Zwei Meisterwerke von Sergej Rachmaninow, die der Komponist selbst zu seinen gelungensten Werken zählte, präsentiert dieses Programm unter der Leitung von Lorenzo Viotti.

Zwei Meisterwerke von Sergej Rachmaninow, die der Komponist selbst zu seinen gelungensten Werken zählte, präsentiert dieses Programm unter der Leitung von Lorenzo Viotti.

7. Abonnementkonzert c

  • Marina Rebeka, Sopran
  • Andrew Staples, Tenor
  • Albert Dohmen, Bariton
  • Philharmonischer Chor München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • MPhil
  • Lorenzo Viotti, Leitung

Die „Symphonischen Tänze“ sind Rachmaninows letzte vollendete Komposition, sozusagen sein kompositorischer Schwanengesang, in dem er eine musikalische Lebensbilanz zieht. Mit Zitaten und Stimmungsanalogien blickt Rachmaninow zurück auf eigene Werke und auf Motive, die ihn beeinflusst haben. Die monumentale Chorsymphonie „Die Glocken“ komponierte Rachmaninow bereits dreißig Jahre früher. Inspiriert dazu wurde er von Edgar Allan Poes gleichnamigen Gedicht, in dem der unterschiedliche Klang von Schlitten-, Hochzeits-, Feuer- und Totenglocken bildreich dargestellt wird. Die Glocken stehen jeweils für die unterschiedlichen Lebensabschnitte des Menschen. Geschickt vermied es Rachmaninow, mit Glockenspiel und ähnlichen Schlaginstrumenten den Klang der Glocken lautmalerisch zu imitieren – stattdessen bringen Chor, Vokalsolisten und Orchester die Glocken meisterhaft zum Klingen.

Programm

  • Sergej Rachmaninow
  • „Symphonische Tänze“ op. 45
  • „Die Glocken“ für Soli, Chor und Orchester op. 35