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Münchner Philharmoniker: Mahler / RottPaavo Järvi (Leitung), Okka von der Damerau (Mezzosopran)

Porträt der Sängerin Okka Von Der Damerau
Copyright: Simon Pauly

Mehrfach stand Gustav Mahler selbst am Pult der Münchner Philharmoniker, unter anderen bei den Uraufführungen seiner 4. und der monumentalen 8. Symphonie, die in einen Triumph für den Komponisten endete.

Mehrfach stand Gustav Mahler selbst am Pult der Münchner Philharmoniker, unter anderen bei den Uraufführungen seiner 4. und der monumentalen 8. Symphonie, die in einen Triumph für den Komponisten endete.

7. Abonnementkonzert b

  • Okka von der Damerau, Mezzosopran
  • MPhil
  • Paavo Järvi, Leitung

Mit seinem bewegenden Zyklus der „Kindertotenlieder“ stieß Mahler hingegen auf Unverständnis bei seinen Zeitgenossen, allen voran bei seiner Frau Alma. Obwohl die „Kindertotenlieder“ von dem existenziell Schlimmsten handeln, was Eltern widerfahren kann, steht doch die fortdauernde Liebe über den Tod hinaus im Mittelpunkt. Okka von der Damerau schlüpft in die Rolle des trauernden, weil liebenden Elternteils. Für seinen früh verstorbenen Studienkollegen Hans Rott fand Mahler nur bewundernde Worte. In ihm sah Mahler einen Bruder im Geiste, der bedeutenden Einfluss auf die Musikgeschichte hätte nehmen können. Paavo Järvi schenkt Rotts erster und einziger Symphonie, die in vielem den symphonischen Stil Mahlers vorausgreift, die ihr lange verwehrt gebliebene Aufmerksamkeit.

Programm

  • Gustav Mahler: „Kindertotenlieder“
  • Hans Rott: Symphonie Nr. 1 E-Dur