Mental Health Arts Festival: Der schwarze Hund – Depression aus dem Schatten ins RampenlichtTheaterstück mit Julia Raab und Anja Schwede
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Eins, Zwei, Drei, … Du! Jede*r Vierte erlebt Phasen diffuser Schwermut, mit schmerzender Antriebslosigkeit oder dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – kurz, einer Depression. Eine Krankheit, mit der man lernen kann, zu leben. Der Weg dahin ist lang, aber auch überraschend kreativ.
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Eins, Zwei, Drei, … Du! Jede*r Vierte erlebt Phasen diffuser Schwermut, mit schmerzender Antriebslosigkeit oder dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – kurz, einer Depression. Eine Krankheit, mit der man lernen kann, zu leben. Der Weg dahin ist lang, aber auch überraschend kreativ.
Dauer: 75 Minuten; ab 16 Jahren
Da ist zum Beispiel ein Bild aus Literatur und Therapie: Die Depression als schwarzer Hund. Immer da, Verhältnis ungeklärt. Er weigert sich zu gehen, knurrt, schnappt zu, beißt. Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?
Die Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede übersetzen das Leben mit dem schwarzen Hund für die Bühne. Das geschieht in einem Zusammenspiel von Maske, Puppe und Objekt, von dokumentarischem Material und Elementen der Choreographie. Hinzu kommt eine eigene musikalische Komposition von Alexander Hohaus. Halbsatirische Karikaturen, Songs und vor allem die Erfahrungen von Betroffenen untersuchen das theatrale Bild auf seine Tauglichkeit, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen. Jede*r Vierte muss mit ihr leben, die
Frage ist wie.
Produktion und Aufführung:
Julia Raab, Anja Schwede
18:45–19:15 Uhr
Gespräch zum Theaterstück mit den Darstellerinnen und einer Genesungsbegleiterin des Münchner Bündnis gegen Depression
Moderation: Gino Thanner (BR)