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Israel Philharmonic Orchestra: Beethoven / Brahms Igor Levit (Klavier), Lahav Shani (Leitung)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Pianist Igor Levit auf der Bühne am Flügel. Das Bild ist von der Seite aufgenommen, um ihn herum Nebel.
Copyright: Tristan Felix Broede/Sony Classical

Igor Levit und das legendäre Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung seines neuen Chef-Stardirigenten Lahav Shani - was für eine grandiose Besetzung!

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Igor Levit und das legendäre Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung seines neuen Chef-Stardirigenten Lahav Shani - was für eine grandiose Besetzung!

1936 nutzte der Geiger Bronislaw Huberman, einer der erfolgreichsten Musiker seiner Zeit, seinen Einfluss, um zahlreichen jüdischen Musikern die rettende Ausreise nach Palästina zu ermöglichen. Arturo Toscanini dirigierte das erste Konzert in Tel Aviv. Ehrendirigent auf Lebzeit war Leonard Bernstein. Heute ist das Israel Philharmonic Orchestra musikalischer Botschafter des Staates Israel und gilt als eines der besten Orchester der Welt. Es gibt seit vielen Jahren wieder ein Gastspiel in München bei Bell’Arte.

 

Kometengleich aufgestiegen – das ist der neue junge Chefdirigent Lahav Shani. Eine Sensation, denn als Nachfolger von Zubin Mehta ist er erst der zweite Musikdirektor des 1936 gegründeten Klangkörpers. Er hat sich als eines der meistdiskutierten Dirigier-Talente international etabliert und hinterlässt mit seiner erstaunlichen Reife und seiner natürlichen, instinktiven Musikalität einen riesigen Eindruck. „Man muss kein Prophet sein, um Lahav Shani eine große Karriere vorauszusagen“, so die Presse über sein Sylvesterkonzert 2021 mit den Berliner Philharmonikern.

  • Igor Levit, Klavier
  • Lahav Shani, Leitung

Programm

  • Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
  • Johannes Brahms: Symphonie Nr.1 c-Moll op. 68

„Das Gefühl für die Größe war unvergesslich, ebenso wie Levits Berührung: Dicht flüssiges, tiefes Donnern; kohlschwarze starke Akkorde; extrem weiche Passagen, die kandiert klangen, wie Schnee, der im Mondlicht glitzert.“

NY Times über Igor Levits Carnegiehall-Rezital 2022