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Offene Wunden OsteuropasLeerstellen der deutschen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg

Ein dunkler Saal, Menschen im Publikum hören zu und machen Notizen
Copyright: Headway/Unsplash

Vortrag von Prof. Dr. Ekaterina Makhotina. Wozu erinnern? Diese Frage stellte sich erneut, als Russland in die Ukraine einmarschierte und sich weite Teile von Politik und Gesellschaft in Deutschland mit ihren blinden Flecken konfrontiert sahen: Das Wissen über die Geschichte Ostmitteleuropas und insbesondere über die historische Verantwortung Deutschlands für diesen Teil des Kontinents war und ist nicht besonders ausgeprägt.

Vortrag von Prof. Dr. Ekaterina Makhotina. Wozu erinnern? Diese Frage stellte sich erneut, als Russland in die Ukraine einmarschierte und sich weite Teile von Politik und Gesellschaft in Deutschland mit ihren blinden Flecken konfrontiert sahen: Das Wissen über die Geschichte Ostmitteleuropas und insbesondere über die historische Verantwortung Deutschlands für diesen Teil des Kontinents war und ist nicht besonders ausgeprägt.

Die Osteuropahistorikerin Prof. Dr. Ekaterina Makhotina lädt dazu ein, Leerstellen der Erinnerung zu schließen und die (teils doppelten) Besatzungserfahrungen der osteuropäischen Länder in den Blick zu nehmen. Gemeinsam mit Franziska Davies hat sie das Buch „Offene Wunden Osteuropas. Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs“ veröffentlicht.

 

Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

 

(MVHS) S110876