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Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Eine iranische Frau mit Kopftuch steht in der Mitte des Bildes, andere Frauen bilden eine Spalier.
Copyright: Kino Asyl

Der im Iran sehr bekannte und kontrovers diskutierte Film zeigt die Beziehung zweier sehr unterschiedlicher Frauen in einem iranischen Frauengefängnis – einer knallharten, gläubigen Muslima und einer jungen Hebamme. Regisseurin Manijhe Hekmat inszeniert das Leben im Gefängnis als Ebenbild der Gesellschaft mit all ihren ökonomischen, sozialen und politischen Fragestellungen.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der im Iran sehr bekannte und kontrovers diskutierte Film zeigt die Beziehung zweier sehr unterschiedlicher Frauen in einem iranischen Frauengefängnis – einer knallharten, gläubigen Muslima und einer jungen Hebamme. Regisseurin Manijhe Hekmat inszeniert das Leben im Gefängnis als Ebenbild der Gesellschaft mit all ihren ökonomischen, sozialen und politischen Fragestellungen.

„Ich habe den Film ausgewählt, weil der Film einen Teil der Realität der Gefängnisse aus meinem Heimatland zeigt. Er zeigt, wie mein Regime die gesellschaftlichen Regeln für Frauen mit den islamischen Religionsregeln kombiniert.  Der Film zeigt, wie hart und unfair das Leben für Frauen in meinem Heimatland ist.“ (Mandana Behdad, Kuratorin bei Kino Asyl)

 

Iran 2002, 106 Min., OmU. Regie: Manijhe Hekmat

 

Vorfilm: „Qamar“
Afghanistan 2015, 17 Min., OmU. Regie: Nima Latifi.

Kurzfilm über eine Zwangsehe in Afghanistan. Binazeer wird von ihrem Vater zur Ehe mit einem alten Mann gezwungen. Die Mutter versucht ihre Tochter mit ihren eigenen Tricks zu retten.