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Wiener SymphonikerPetr Popelka (Leitung), Alexander Malofeev (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Portrait von Alexander Malofeev. Er sitzt vor einem Flügel, seine Haare fliegen. Im Hintergrund sitzt ein Orchester.
Copyright: Liudmila Malofeeva

Bei seinem Konzert in München präsentiert sich Alexander Malofeev mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Begleitet wird er von keinen Geringeren als den Wiener Symphonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Petr Popelka, der für seinen fesselnden und authentischen Zugang zum Dirigieren bekannt ist.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Bei seinem Konzert in München präsentiert sich Alexander Malofeev mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Begleitet wird er von keinen Geringeren als den Wiener Symphonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Petr Popelka, der für seinen fesselnden und authentischen Zugang zum Dirigieren bekannt ist.

„Es gibt so Abende, da werden die Uhren neu gestellt …“, lautet der Beginn einer Kritik der Tageszeitung Der Standard anlässlich eines Konzerts im Wiener Musikverein 2022. Es spielte der damals 21-jährige Alexander Malofeev – als Einspringer für eine prominente Kollegin.

Der junge Künstler geht in der Tat unbeirrbar seinen Weg, seit er mit 13 Jahren den renommierten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau gewann. Malofeev begeistert nicht nur mit brillanter Technik und als „Lyriker mit einem Zug zur Schwärmerei“ (Die Presse), sondern auch mit Frische und Natürlichkeit. Dabei ist es ein wahrer Glücksfall, dass Alexander Malofeev derzeit auf den Konzertpodien der Welt auftreten kann. Denn seit Ausbruch des Ukraine-Krieges befindet sich Malofeev im künstlerischen Exil. Unmittelbar nach Kriegsausbruch kam er in Berlin unter und konnte dort Fuß fassen.

Mit ihrer traditionsreichen Geschichte, ihrem Mut zu eigener Haltung und ihrer Freude am Entdecken sind die Wiener Symphoniker das schlagende Herz der Klassikmetropole Wien. Der 1900 ins Leben gerufene Klangkörper begegnete den Herausforderungen des 20. Jahrhunderts von Beginn an selbstbewusst. Dazu gehörte zunächst ein souveräner Umgang mit der Vergangenheit: So präsentierten die Symphoniker als erstes Orchester in Wien alle Symphonien Beethovens in einem Zyklus.

Programm

  • Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
  • Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92