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Tschechische Philharmonie: Schumann / SchostakowitschSemyon Bychkov (Leitung), Víkingur Ólafsson (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Víkingur Ólafsson stützt sich mit dem Ellenbogen auf einem schwarzen Flügel ab
Copyright: Ari Magg

Man darf gespannt sein, wie Ólafsson die Romantik von Robert Schumanns Klavierkonzert mit seinem Heute füllt und im Rahmen des Gastspiels der Tschechischen Philharmonie und seinem Chefdirigenten Semyon Bychkov in der Isarphilharmonie erlebbar macht.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Man darf gespannt sein, wie Ólafsson die Romantik von Robert Schumanns Klavierkonzert mit seinem Heute füllt und im Rahmen des Gastspiels der Tschechischen Philharmonie und seinem Chefdirigenten Semyon Bychkov in der Isarphilharmonie erlebbar macht.

Víkingur Ólafsson, Klavier

Semyon Bychkov, Leitung

 

„Mit schwarzer Brille und korrektem Seitenscheitel“ wirke Víkingur Ólafsson „wie der ewige Hipster unter den Pianisten“, schrieb Der Standard jüngst augenzwinkernd und voller Sympathie für den 38-jährigen Pianisten. Der gebürtige Isländer hat sich in den letzten Jahren einen Namen als sensibler Künstler von Weltrang gemacht und gilt obendrein als äußerst reflektierter Interpret. Unter Vertrag bei der Deutschen Grammophon ist es mittlerweile ein Markenzeichen seiner Aufnahmen, unterschiedliche Komponisten, Epochen und Stile spiegelnd einander gegenüberzustellen.

 

Seine ungeheure künstlerische Vielseitigkeit zeigt er neben Bach, Mozart oder Debussy gerne auch in der Begegnung mit zeitgenössischen Komponisten wie Philip Glass, John Adams oder Thomas Adès. Doch eigentlich scheinen Kategorien wie alt und neu für ihn ohnehin keine Rolle zu spielen. Im Interview mit Concerti sagte er einmal: „Das, was ich mache, ist sehr wohl Teil der Gegenwart. Egal ob ich Adams oder Mozart spiele, es fließt alles, was ich heute erlebe, in meine Herangehensweise und Interpretation.”

Programm

  • Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
  • Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11 g-Moll op. 103 „Das Jahr 1905“