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SWR Symphonieorchester: Prokofjew / Strawinsky / RavelTeodor Currentzis (Leitung), Yulianna Avdeeva (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Profilaufnahme in Schwarz-Weiß des Pianisten Teodor Currentzis.
Copyright: Olya Runyova

Mit diesem Programm haben sich Teodor Currentzis und das SWR Symphonieorchester ganz offensichtlich vorgenommen, die Isarphilharmonie zum Kochen zu bringen. Es vereint gleich drei Hochkaräter und Skandalstücke der klassischen Moderne, die als Inbegriff packender Motorik, ja Radikalität in die Musikgeschichte eingingen.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Mit diesem Programm haben sich Teodor Currentzis und das SWR Symphonieorchester ganz offensichtlich vorgenommen, die Isarphilharmonie zum Kochen zu bringen. Es vereint gleich drei Hochkaräter und Skandalstücke der klassischen Moderne, die als Inbegriff packender Motorik, ja Radikalität in die Musikgeschichte eingingen.

  • Teodor Currentzis,Leitung
  • Yulianna Avdeeva, Klavier

Repetitiv-rhythmische Strukturen erzeugen in Ravels „Boléro“ eine faszinierende Sogwirkung, ebenso in Strawinskys legendärem „Le sacre du printemps“. Und erst recht das zweite Klavierkonzert von Prokofjew, in dem die Pianistin Yulianna Avdeeva die wohl schwerste Kadenz aller Zeiten zu bewältigen hat, ist ein wahrer Langstreckenlauf des flinken Fingerwerks. Als „enfant terrible“ hatte Currentzis seine Karriere begonnen und auch nach vier Jahren an der Spitze des SWR Symphonieorchesters eilt dem fesselnden Freigeist dieser Ruf voraus. In Stuttgart aber wissen alle, was sie an ihm haben: Bahnbrechende Interpretationen der Werke von Beethoven bis Mahler, von Tschaikowsky bis Schostakowitsch lassen das Publikum jubeln und öffnen die Türen europäischer Musikmetropolen.

Programm

  • Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16
  • Strawinsky: „Le sacre du printemps“
  • Ravel: „Boléro“