Sabin Tambrea: „Vaterländer“ Lesung, Gespräch, Musik
Sabin Tambrea erzählt in seinem zweiten Buch „Vaterländer“ die Geschichte seiner Familie. Ergänzt wird die Lesung durch Musik des Guadagnini Trios, dem auch Tambreas Schwester Alina angehört. Im Anschluss signiert der Autor seine Bücher.
Sabin Tambrea erzählt in seinem zweiten Buch „Vaterländer“ die Geschichte seiner Familie. Ergänzt wird die Lesung durch Musik des Guadagnini Trios, dem auch Tambreas Schwester Alina angehört. Im Anschluss signiert der Autor seine Bücher.
Sabin Tambrea hat mit seinem Debütroman einen Spiegel-Bestseller gelandet. Nun hat er sein zweites Buch geschrieben: „Vaterländer“ (Gutkind Verlag, ET 29.08.2024). Es ist die Geschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie durch die Augen dreier Generationen: des Jungen Sabin, seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. Ein Roman über Neuanfänge, Entbehrungen und die Ohnmacht einem gnadenlosen politischen System gegenüber, über die Folgen von Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und eine zärtliche Liebesgeschichte. Die Geschichte seiner Eltern.
Es ist aber auch die Geschichte der Geschwister, deren Lebenswege sich an diesem Abend wieder vereinen. Die Höhen und Tiefen dreier Generationen aus dem Roman spiegeln sich in den Klängen der Romantik, des Fin de Siècle sowie der Moderne des 20. Jahrhunderts wider und ermöglichen es, dieser Geschichte auf einer intensiven emotionalen Ebene durch die universelle Sprache der Musik mitzuerleben.
Sabin Tambrea liest Ausschnitte aus „Vaterländer“, das Guadagnini Trio mit Alina Armonas Tambrea an der Violine, Edvardas Armonas am Cello und Yannick van de Velde am Klavier spielen u. a. Werke von Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, George Enescu und Dmitri Schostakowitsch.
Sabin Tambrea, einer der talentiertesten, meistbeschäftigten Schauspieler jüngerer Generation begann seine Karriere in der Musik. Seine Eltern, ein Musikerpaar, gaben Sabin und seiner Schwester Alina früh ein Instrument in die Hand. Alina hat ihre berufliche Heimat darin gefunden; Sabin fand seine in Theater und Film, wo man ihn aktuell als Kafka in „Die Herrlichkeit des Lebens“ sehen kann. Große Popularität erreichte er mit der Verkörperung seiner Rollen in den Serien „Ku’damm“ oder „Babylon Berlin“.