Zum Hauptinhalt springen

Orchestre de Paris: Sibelius / BerliozKlaus Mäkelä (Leitung), Janine Jansen (Violine)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Portraitaufnahme der Geigerin Janine Jansen. Sie steht vor einem strahlendem Licht und hält ihre Geige vor sich in der Hand.
Copyright: Lukas Beck

Die Geige darf im Violinkonzert von Jean Sibelius – einem Tongemälde der weiten, herben finnischen Landschaft, ihrer Seen, Wälder und Sagengestalten – tief in den Farbkasten greifen. Die Niederländerin Janine Jansen ist für das Eintauchen in solcherlei Klangfluten die Idealbesetzung.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Geige darf im Violinkonzert von Jean Sibelius – einem Tongemälde der weiten, herben finnischen Landschaft, ihrer Seen, Wälder und Sagengestalten – tief in den Farbkasten greifen. Die Niederländerin Janine Jansen ist für das Eintauchen in solcherlei Klangfluten die Idealbesetzung.

Melancholisch beginnt die Solistin ihren Monolog mit einer leisen Melodie und steigert sich bis zum „Danse macabre“ im virtuosen Finalsatz: ein Fest für die ausdrucksstarke und hingebungsvolle Künstlerin, die die Süddeutsche Zeitung als „eine der erfolgreichsten, mitreißendsten Geigerinnen der Gegenwart“ bezeichnete. Nicht weniger originell als Sibelius’ Werk in der Kombination von lyrischer Entrückung, Thrill und Höllengetöse ist die großformatige „Symphonie fantastique“, mit der Hector Berlioz 1830 komplett neue symphonische Maßstäbe setzte. Mit ihr beschließt das Orchestre de Paris unter der Leitung seines Chefdirigenten Klaus Mäkelä das musikalisch-malerische Programm seines Gastspiels im März.

  • Janine Jansen, Violine
  • Klaus Mäkelä, Leitung

Programm

  • Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
  • Hector Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14