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Orchestra Filarmonica della Scala Riccardo Chailly (Leitung), Emmanuel Tjeknavorian (Violine)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Dirigent Riccardo Chailly trägt einen schwarzen Frack mit einem weißen Hemd und dirigiert mit erhobenen Armen. In seiner rechten Hand hält er einen Taktstock.
Copyright: Luca Piva

Gerade einmal 40 Jahre alt ist das symphonische Orchester des legendären Mailänder „Teatro alla Scala“. Und dennoch kann es auf einen Erfahrungsschatz verweisen, der bemerkenswert ist: 1982 von Claudio Abbado mit Musikern des Opernorchesters gegründet, sollte der Klangkörper neben dem weltberühmten Opernbetrieb ein symphonisches Standbein entwickeln und kultivieren. Wichtige Namen, die dabei prägend wirkten, sind Carlo Maria Giulini, Leonard Bernstein, Riccardo Muti, Daniel Barenboim oder Zubin Mehta.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Gerade einmal 40 Jahre alt ist das symphonische Orchester des legendären Mailänder „Teatro alla Scala“. Und dennoch kann es auf einen Erfahrungsschatz verweisen, der bemerkenswert ist: 1982 von Claudio Abbado mit Musikern des Opernorchesters gegründet, sollte der Klangkörper neben dem weltberühmten Opernbetrieb ein symphonisches Standbein entwickeln und kultivieren. Wichtige Namen, die dabei prägend wirkten, sind Carlo Maria Giulini, Leonard Bernstein, Riccardo Muti, Daniel Barenboim oder Zubin Mehta.

Seit 2015 führt Riccardo Chailly, früherer Chefdirigent des Concertgebouw Orchestra Amsterdam und Gewandhauskapellmeister in Leipzig, das Orchester seiner Heimatstadt. Als junger Musiker von Abbado an die Scala geholt und musikalisch wie familiär dort verwurzelt, konnte er seinen spontanen Wechsel von Leipzig nach Mailand vor sieben Jahren nur mit entwaffnender Offenheit kommentieren: „Ich konnte gar nicht anders.“ Mit dem Orchester gastiert der Geiger Emmanuel Tjeknavorian in München, von dem BR Klassik schwärmte: „Sein Spiel ist ausdrucksvoll und fest verwurzelt in der Tradition seiner Heimatstadt Wien“. Der charismatische Musiker gehört zu den großen Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation und genießt spätestens seit seiner Auszeichnung beim Jean-Sibelius-Wettbewerb im Jahr 2015 internationales Renommee.

  • Emmanuel Tjeknavorian, Violine
  • Riccardo Chailly, Leitung

Programm

  • Claude Debussy: „Sarabande et Danse“
  • Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19
  • Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“