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„neues deutsches Lied“ – ein antirassistischer LiederabendEröffnungskonzert des AusARTen-Festivals mit Klavier und Gesang

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt eines Mannes in einem schwarzen Rollkragenpullover.
Copyright: Daniel Arkadij Gerzenberg

Derya Atakan und Daniel Arkadij Gerzenberg erforschen an diesem Duo-Abend die Schnittstellen von Kunstlied und zeitgenössischer Lyrik, von Improvisation, Intersektionalität und Trauma. Mal stürmisch, heiter, mal politisch, direkt und manchmal auch etwas verloren, brechen sie die Grenzen des europäischen Kunstlieds auf. Musikalische Motive der Levante und Popkultur schimmern wie eine Erinnerung traumartig durch.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Derya Atakan und Daniel Arkadij Gerzenberg erforschen an diesem Duo-Abend die Schnittstellen von Kunstlied und zeitgenössischer Lyrik, von Improvisation, Intersektionalität und Trauma. Mal stürmisch, heiter, mal politisch, direkt und manchmal auch etwas verloren, brechen sie die Grenzen des europäischen Kunstlieds auf. Musikalische Motive der Levante und Popkultur schimmern wie eine Erinnerung traumartig durch.

Derya Atakan (Gesang) und Daniel Arkadij Gerzenberg (Klavier) laden ein, dem kaleidoskopischem Klang aus Zerstreuung, Kollektivität, Gewalt und Romantik beizuwohnen.

 

Derya Atakan (geboren im bayrischen Dunst der Neunziger, studierte Operngesang in Berlin und Paris) tritt als Opern-Performerin in Erscheinung und lässt die drei Gewalten Oper, Punk und Klänge der Levante aufeinandertreffen. Eigenkompositionen und Opernreferenzen sind in ihrer Arbeit eine Einladung zur kollektiven Metamorphose. Die Absurdität und Komik des menschlichen Alltags, sowie Naturgewalten werden durch die Sopranstimme in den Fokus gerückt. Das Nicht-Vereinbare und Gegensätzliche umarmen sich. Pathos trifft auf Irritation, Klamauk auf Ernsthaftigkeit, Traum auf Realität.

Porträt eine jungen Frau mit blonden Haaren und blauem Lidstrich.
Copyright: Luna Zscharnt

Daniel Arkadij Gerzenberg (*1991) ist Lyriker, Performer, Liedpianist, Librettist und Mitglied des Lyrikkollektivs G13. Er arbeitet zu den Themen Identität, Antisemitismus und sexualisierte Gewalt. Gemeinsam mit Max Czollek kuratierte er 2022 die vierteilige Reihe „Lieder für das Jetzt“ beim Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling und gab die daraus hervorgegangene Ausgabe »Lieder« der Zeitschrift Akzente mit heraus. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin das Fach Lyrik und ist Mitglied der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD).

 

Zur Anmeldung

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des „AusARTen – Perspektivwechsel durch Kunst“ Festival statt. Der Einlass beginnt um 18:00 Uhr