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Netherlands Philharmonic OrchestraLorenzo Viotti (Leitung), Maria João Pires (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Dirigent Lorenzo Viotti lächelt frontal in die Kamera und lehnt sich an eine metallisch glänzende Wand, die seinen Schatten spiegelt.
Copyright: Danielle Van Coevorden

Insbesondere ihre zeitlebens intensive Beschäftigung mit Mozarts Tastenwerk führte zu unvergesslichen Konzertmomenten und CD-Aufnahmen. Sanft und sensibel einerseits, von reiner, fester Klarheit und Lebendigkeit andererseits, dringt Maria João Pires’ Spiel bis zum innersten Kern der Stücke vor.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Insbesondere ihre zeitlebens intensive Beschäftigung mit Mozarts Tastenwerk führte zu unvergesslichen Konzertmomenten und CD-Aufnahmen. Sanft und sensibel einerseits, von reiner, fester Klarheit und Lebendigkeit andererseits, dringt Maria João Pires’ Spiel bis zum innersten Kern der Stücke vor.

Dabei versteht die bescheiden auftretende Künstlerin das Musizieren in erster Linie als Auftrag: „Die wichtigste Aufgabe eines Künstlers ist es, Entdeckungen zu machen und weiterzugeben. Die Musik soll durch uns hindurchgehen.“ Weil sich Pires im schnelldrehenden Musikbusiness und auf den großen Bühnen nie richtig zuhause fühlte, sind ihre Live-Auftritte rar. Nur an ausgesuchten Orten und mit vertrauten Partnern verströmt die portugiesische Mozart-Spezialistin ihre magische Kunst. In der Isarphilharmonie wird es der junge Dirigent Lorenzo Viotti sein: Seit 2021 ist der Sohn von Marcello Viotti, dem ehemaligen Chefdirigenten des Münchner Rundfunkorchesters, in Doppelfunktion Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra sowie der Nationalen Oper in Amsterdam.

  • Maria João Pires, Klavier
  • Lorenzo Viotti, Leitung

Programm

  • Richard Wagner: „Siegfried-Idyll“
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595
  • Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73