Musik, Urheberrecht und Open EducationFachkonferenz
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Auf Einladung der Open Music Academys (OMA) und des Teams OERcamp der Agentur „Jöran & Konsorten“ treffen Fachexpert*innen aus der juristischen Praxis, von Hochschulen und der GEMA mit Musikschaffenden und Interessierten zusammen, um das Thema „Musik, Urheberrecht und Open Education“ aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren.
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Auf Einladung der Open Music Academys (OMA) und des Teams OERcamp der Agentur „Jöran & Konsorten“ treffen Fachexpert*innen aus der juristischen Praxis, von Hochschulen und der GEMA mit Musikschaffenden und Interessierten zusammen, um das Thema „Musik, Urheberrecht und Open Education“ aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren.
Vorträge und Podiumsdiskussionen beleuchten Fragen rund um das Urheberrecht und freie Bildungsmaterialien (Creative Commons). Im Fokus stehen auch Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz sowie die Urheberrechtsschranke für Karikatur, Parodie und Pastiche. Ziel ist es, Kreativität und Recht in Kunst und Bildung ins Gespräch zu bringen.
Das detaillierte Programm und Informationen sind nun online
Ein vielseitiges Abendkonzert am Freitag, 7. November 2025 präsentiert Musik aus den Projekten der OMA: Musik von Barock bis heute mit Streichinstrumenten, Blasinstrumenten, Percussion, Gesang und Tanz – und der ein oder anderen Überraschung.
Die Open Music Academy wird an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) bis Ende 2025 von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert. Die Plattform steht allen Musikinteressierten weltweit kostenlos zur Verfügung. Mit der Plattform für Open Educational Resources (OER) im Musikbereich leistet die HMTM einen grundlegenden Beitrag für zukunftsweisende Musikausbildung, neue Wege in der Zusammenarbeit von Lehrenden und Lernenden weltweit sowie für neue Impulse und Austausch in der Musikwelt insgesamt. Die Konferenz »Musik und Recht« markiert den Abschluss der Förderung des Projekts an der Hochschule für Musik und Theater München durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre.
Der Anschluss des OERcamps ist dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) möglich.
Weitere Informationen: hmtm.de | openmusic.academy
Zeitplan
- 9:00–11:00 Uhr: Begrüßung und Vorträge
- 11:30–13:00 Uhr: Podiumsdiskussion
- 14:00–16:30 Uhr: Vorträge
Vortragende
- PD Dr. phil. Dr. iur. Frédéric Döhl (Freie Universität Berlin): „Pastiche. Das neue Bearbeitungsrecht“
- RA Renate Schmid (Kanzlei WBS.legal): „Sounds like Daddy Cool – Wem gehört Ki generierte Musik?“
- RA Fabian Rack (Kanzlei iRights.law): „GEMA und Creative Commons – geht das zusammen?“
- Matthias Hornschuh (Filmkomponist und GEMA-Aufsichtsrat): „Justice delayed is justice denied. Zur Lage an der Basis der Musikwirtschaft“
- Dr. Friederike von Franqué (Wikimedia, Referentin EU und Internationale Regelsetzung): Thema folgt
Diskutant*innen der Podiumsdiskussion
- Linn Friedrichs – Learning & Development Beraterin und Prozessbegleiterin (Moderation)
- Matthias Hornschuh – Filmkomposition und GEMA-Aufsichtsrat
- Prof. Dr. Ulrich Kaiser (HMTM) – Musiktheorie und Freie Bildung
- Elene Meipariani & Till Hoffmann – Musiker*innen und Student*innen
- RA Renate Schmid (Kanzlei WBS.legal) – Medienrecht und Datenschutz
- PD Dr. phil. Dr. iur. Frédéric Döhl (Freie Universität Berlin) – Musikwissenschaft und Rechtswissenschaft