Münchner Symphoniker: Beethoven 9Joseph Bastian (Leitung)
Beethovens neunte Symphonie galt aufgrund ihres grandiosen Chorfinales schon zur Entstehungszeit als einzigartig – und ist es auch 200 Jahre nach ihrer Uraufführung noch. Dabei hatte Beethoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolist*innen und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk vorbei.
Beethovens neunte Symphonie galt aufgrund ihres grandiosen Chorfinales schon zur Entstehungszeit als einzigartig – und ist es auch 200 Jahre nach ihrer Uraufführung noch. Dabei hatte Beethoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolist*innen und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk vorbei.
Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universell gültige Botschaft. 1985 wählten sie die Staats- und Regierungschefs Europas nicht ohne Hintersinn zum musikalischen Aushängeschild der Europäischen Union. Und bis heute gilt: Beethovens „Kuss an die ganze Welt“ verleiht jedem Feier- oder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz.
Zum Jahreswechsel fast ein Muss, fühlen sich die Münchner Symphoniker und ihr Chefdirigent Joseph Bastian gemeinsam mit zwei traditionsreichen Münchner Chören und einem renommierten Solist*innenquartett dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet.
Programm
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Besetzung
- Münchner Symphoniker
- Münchner Konzertchor
- Münchner Oratorienchor
- Lydia Teuscher, Sopran
- Olivia Vermeulen, Mezzosopran
- Leo Vermot-Desroches, Tenor
- Jochen Kupfer, Bariton
- Joseph Bastian, Leitung