Münchner Philharmoniker – Stutzmann, Lehmkuhl
Brahms / Reger / Tschaikowsky
| Isarphilharmonie | Gasteig HP8
€ 20,– bis € 68,–
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2. Abonnementkonzert k4
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Philharmonischer Chor München
Einstudierung: Andreas Herrmann
Leitung: Nathalie Stutzmann
Sein »Deutsches Requiem« ist ein Requiem der Zuversicht. Mit dem in zeitlicher Nähe dazu entstandenen »Schicksalslied« folgte Johannes Brahms einer ähnlichen Intention: Im Gegensatz zur Gedichtvorlage von Hölderlin lässt er sein musikalisches »Schicksalslied « in hoffnungsvollen Tönen ausklingen. Gegen Gleichgültigkeit und Vergessen appelliert Max Reger in seinem Requiem, das er als eindringlichen Klagegesang angesichts der sinnlosen Opfer des Ersten Weltkriegs ausgestaltete. Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ist Wiebke Lehmkuhl versierte Solistin in Regers Klangwelten. Tschaikowsky haderte mit seinem Fatum. Seine »Fünfte« mit dem omnipräsenten »Schicksalsmotiv« ist die musikalische Blaupause seines inneren Seelendramas. Die französische Sängerin und Dirigentin Nathalie Stutzmann, frisch gekürte Musikdirektorin in Atlanta, debütiert mit diesem schicksalsträchtigen Programm bei den Münchner Philharmonikern.
Programm
Johannes Brahms: »Schicksalslied« op. 54
Max Reger: »Requiem« für Alt, Chor und Orchester op. 144/b
Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
(MPhil)