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Münchner Philharmoniker: Schreker / Šerkšnytė / Strauss / Mendelssohn BartholdyGiedrė Šlekytė (Leitung), Chen Reiss (Sopran)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt der Dirigentin Giedrė Šlekytė. Sie trägt eine Bluse in rosa und lächelt in die Kamera.
Giedrė Šlekytė Copyright: Theresa Pewal

Das lebendige Musikleben Litauens beschenkt die Klassikwelt mit herausragenden Künstlern – und vor allem Künstlerinnen. Giedrė Šlekytė und Raminta Šerkšnytė teilen nicht nur das Herkunftsland, dessen bewegte Geschichte und archaische Natur sich in Šerkšnytės Musik eindrücklich widerspiegeln, beide gelten jeweils auf ihrem Gebiet als musikalische Botschafterinnen Litauens und sorgen international für Aufhorchen.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Das lebendige Musikleben Litauens beschenkt die Klassikwelt mit herausragenden Künstlern – und vor allem Künstlerinnen. Giedrė Šlekytė und Raminta Šerkšnytė teilen nicht nur das Herkunftsland, dessen bewegte Geschichte und archaische Natur sich in Šerkšnytės Musik eindrücklich widerspiegeln, beide gelten jeweils auf ihrem Gebiet als musikalische Botschafterinnen Litauens und sorgen international für Aufhorchen.

Inspiriert vom „reichen und süßen Sopran“ seiner Frau Pauline entwickelte Richard Strauss eine Vorliebe für das Lied, sowohl in der intimen Form mit Klavierbegleitung als auch für das klanglich vergrößerte Orchesterlied.

 

Franz Schreker verzichtete auf derartige Gattungsbezeichnungen, als er seine zwei letzten Lieder schlicht „Vom ewigen Leben“ nannte. Die beiden Lieder nach Texten von Walt Whitman markieren durch ihr geniales Ineinandergreifen von Stimme und Begleitung einen Höhepunkt in Schrekers reichem Vokalschaffen. Die israelische Sopranistin Chen Reiss ist nicht nur eine bewunderte Strauss-Interpretin sondern auch eine engagierte Pionierin, Schrekers Werke auf die Konzertpodien zurückzubringen, was ihr in diesem Konzert mit den MPhil gelingt.

 

Schottland mit seiner sagenumwobenen Landschaft und Geschichte war unter den Künstler*innen der Romantik angesagt. Felix Mendelssohn Bartholdy fand in Schottland Inspiration für seine Symphonie Nr. 3, in der „schottische Stimmungen“ tatsächlich zu hören sind, vom Nebel, Sturm und Regen bis zu einer Klarinette, die wie ein Dudelsack auftritt.

Programm

  • Franz Schreker: „Vom ewigen Leben“ für Sopran und Orchester
  • Raminta Šerkšnytė: „Midsummer Song“
  • Richard Strauss: Ausgewählte Orchesterlieder
  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“