Zum Hauptinhalt springen

Münchner Philharmoniker: Bartók / TschaikowksyGustavo Gimeno (Leitung), Patricia Kopatchinskaja (Violine)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Geigerin Patricia Kopachinskaja sitzt im Schneidersitz auf dem Boden und hält ihre Geige auf dem Schoß
Copyright: Marco Borggreve

Béla Bartóks Tanzsuite entstand 1923 als Auftragsarbeit zum 50. Stadtgeburtstag Budapests. Den von Patriotismus durchzogenen Feierlichkeiten stellte Bartók ein Werk entgegen, das ausdrücklich die „Verbrüderung der Völker” mit der puren Lebensfreude feiern sollte.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Béla Bartóks Tanzsuite entstand 1923 als Auftragsarbeit zum 50. Stadtgeburtstag Budapests. Den von Patriotismus durchzogenen Feierlichkeiten stellte Bartók ein Werk entgegen, das ausdrücklich die „Verbrüderung der Völker” mit der puren Lebensfreude feiern sollte.

Bitte beachten Sie: Santtu-Matias Rouvali muss die Konzerte am 24. und 25. Juni leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Die Münchner Philharmoniker danken Gustavo Gimeno für die kurzfristige Übernahme der Konzerte und wünschen Santtu-Matias Rouvali eine rasche Genesung. Das Konzertprogramm bleibt unverändert.

 

8. Abonnementkonzert d

  • Patricia Kopatchinskaja, Violine
  • Gustavo Gimeno, Leitung
  • Santtu-Matias Rouvali, Leitung

Mit der puren Lebensfreude versprühenden Tanzsuite feierte Bartók seinen ersten Welterfolg. Das Violinkonzert Nr. 1 hingegen blieb lange Zeit vor der Öffentlichkeit verborgen und wurde erst 13 Jahre nach dem Tod des Komponisten uraufgeführt. Geschrieben hat es Bartók für die ungarische Geigerin Stefi Geyer, in die er leidenschaftlich verliebt war, die das Werk aber nie öffentlich spielte. Bei den Münchner Philharmonikern übernimmt die international umjubelte Patricia Kopatchinskaja den Solo-Part. Nicht seine Liebe, sondern seine innersten Seelenqualen bekannte Peter Tschaikowsky in seiner 4. Symphonie. Sie entstand 1877, im von einer überstürzten Heirat und einem angeblichen Selbstmordversuch überschatteten Krisenjahr des Komponisten.

Programm

  • Béla Bartók:
    • Tanzsuite für Orchester Sz 77
    • Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36
  • Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Im Anschluss an das Konzert laden Patricia Kopatchinskaja und Mitglieder der Münchner Philharmoniker zu einem experimentierfreudigen „MPHIL Late“ in die Halle E ein. Bei kostenfreiem Eintritt erwartet Sie ein dadaistisches Programm mit der berühmten „Ursonate“ von Kurt Schwitters sowie Eigenkompositionen von Patricia Kopatchinskaja.