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Münchner Philharmoniker: Pärt / MendelssohnPaavo Järvi (Leitung)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Dirigent Paavo Järvi schaut direkt in die Kamera
Copyright: Kaupo Kikkas

Spiritualität im Konzertsaal – kein Komponist passt zu diesem Thema besser als Arvo Pärt.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Spiritualität im Konzertsaal – kein Komponist passt zu diesem Thema besser als Arvo Pärt.

7. Abonnementkonzert f / 3. Abonnementkonzert g4

  • Chen Reiss, Sopran
  • Marie Henriette Reinhold, Mezzosopran
  • Patrick Grahl, Tenor
  • Philharmonischer Chor München; Andreas Herrmann, Einstudierung
  • Paavo Järvi, Leitung

Pärts von großer Einfachheit geprägte, kontemplative und mystische Tonsprache machte den tief-religiösen Esten zu einem der populärsten Komponisten der Gegenwart. Die von der mittelalterlichen Gregorianik beeinflusste Symphonie Nr. 3 stammt aus dem Jahr 1971 und ist somit eines der frühen Werke seines unverwechselbaren Personalstils. Pärt widmete das Werk übrigens dem estnischen Dirigenten Neeme Järvi, dessen Sohn Paavo die Leitung dieses Programms übernimmt. Aus jüngerer Zeit stammt „Swansong”, eine Orchesterfassung des Chorwerks „Littlemore Tractus”, in dem Pärt berühmte Predigttexte des Theologen John Henry Newman vertonte. Schon Felix Mendelssohn Bartholdy formte mit seiner Symphonie- Kantate „Lobgesang” ein religiös inspiriertes Konzertstück, das 1840 zur Vierhundertjahrfeier des Gutenberg‘schen Buchdrucks uraufgeführt wurde.

Programm

  • Arvo Pärt: „Swansong” für Orchester; Symphonie Nr. 3
  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52, „Lobgesang”