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Mozart: „La clemenza di Tito“Mit Cecilia Bartoli und Gianluca Capuano (Leitung)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Portraitaufnahme der Sängerin Cecilia Bartoli vor einem schwarzen Hintergrund. Sie schaut direkt in die Kamera.
Copyright: Simon Fowler, Decca Classics

Unruhige Zeiten im alten Rom – Menschen zwischen glühender Liebe, kaltem Machthunger und humanistischer Hoffnung: Wolfgang Amadeus Mozart schuf mit „La clemenza di Tito“ eine Oper, die für die innere Zerrissenheit der Figuren größte Empathie weckt.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Unruhige Zeiten im alten Rom – Menschen zwischen glühender Liebe, kaltem Machthunger und humanistischer Hoffnung: Wolfgang Amadeus Mozart schuf mit „La clemenza di Tito“ eine Oper, die für die innere Zerrissenheit der Figuren größte Empathie weckt.

  • Cecilia Bartoli, Sesto
  • John Osborn, Tito
  • Alexandra Marcellier, Vitellia
  • Melissa Petit, Servilia
  • Siena Licht Miller, Annio
  • Peter Kalman, Publio
  • Il Canto di Orfeo
  • Les Musiciens du Prince – Monaco
  • Gianluca Capuano, Leitung

Cecilia Bartoli bringt das Werk im Dezember mit einem eigens kuratierten Sängerensemble renommierter Kolleginnen und Kollegen – u. a. der aufstrebenden ägyptischen Sopranistin Fatma Said – auf die Bühne. Mozart schuf prächtige Arien und Duette für diese Oper, die parallel zur „Zauberflöte“ entstand. Von ersten Skizzen und Entwürfen bis zur vollendeten Partitur brachte er von April bis September 1791 innerhalb eines halben Jahres etwa 800 Seiten seiner beiden letzten Opern zu Papier. Auch konzertant gibt Mozarts Musik einen spannenden Opernabend her.

Cecilia Bartoli selbst schlüpft dabei in die Hosenrolle des emotionsstarken Sesto. In ihrer Kehle müsse „ein Nest von Nachtigallen verborgen“ sein, heißt es in der Presse über ihre auf das Koloraturfach spezialisierte Stimme. In nüchterne Worte lässt sich das Phänomen Bartoli ohnehin nicht fassen. Dabei war es nie ihr Ziel, eine solche Weltkarriere zu bestreiten – sie hatte einfach nur den Wunsch Musik zu machen. Nun gehört die in Rom geborene Mezzosopranistin bereits seit über drei Jahrzehnten zu den führenden Künstlerinnen ihres Fachs, und ihre Auftritte führen sie in die bedeutendsten Säle und Opernhäuser der Welt.

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart: „La clemenza di Tito“