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„Memorias Liminal”Bringing Them Back

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Komponisten
Copyright: Privat

Mit der Uraufführung des Werks „Memorias Liminal” wird der im Jahr 1941 im litauischen Kaunas ermordeten 998 Münchner Juden gedacht. Das Stück für das Gedenk-Projekt „Bringing them back” wurde von Münir Beken komponiert. Es spielt die Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Artem Lonhinov.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Mit der Uraufführung des Werks „Memorias Liminal” wird der im Jahr 1941 im litauischen Kaunas ermordeten 998 Münchner Juden gedacht. Das Stück für das Gedenk-Projekt „Bringing them back” wurde von Münir Beken komponiert. Es spielt die Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Artem Lonhinov.

Am 25. November 1941 wurden 998 jüdische Frauen und Männer aus München, die kurz zuvor nach Kaunas in Litauen deportiert worden waren, dort ermordet. Ihnen und allen Menschen, die unter Gewalt litten und gegenwärtig leiden ist dieses Programm zwischen zeitgenössischer Orchestermusik und Jugendkultur gewidmet.

 

Die Bayerische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Artem Lonhinov spielt die Komposition, hinzu gesellen sich in einer Inszenierung von Barry Goldman Rap-Songs und Texte von „Generation Commemoration”, einer Gruppe junger Münchner, die sich mit neuen Formen des Gedenkens befassen.

„Inspirierend! Die Nachricht, dass es in München junge Menschen gibt, die sich für das Gedenken einsetzen – und zwar durch von ihnen selbst kreierte Formen. Das gab mir die Inspiration für Memorias Liminal.”

Münir Beken