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Lesung und Rezitation mit Natalie SchorrIn Gedenken an Paula Modersohn-Becker: Gedichte und Briefe

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Gezeichnetes Porträt eines Mannes, der Hintergrund ist wolkig
Copyright: Natalie Schorr

Rainer Maria Rilke „Denn das verstandest du: die vollen Früchte.” aus: „Requiem für eine Freundin”. Geschrieben am 31. Oktober 1. und 2. November 1908 in Paris.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Rainer Maria Rilke „Denn das verstandest du: die vollen Früchte.” aus: „Requiem für eine Freundin”. Geschrieben am 31. Oktober 1. und 2. November 1908 in Paris.

Die Malerin Paula Modersohn-Becker und der Dichter Rainer Maria Rilke finden Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem tieferen Austausch, der beide in ihrem künstlerischen Reifen bestärkt.  Ist es das verwandte Schauen?

 

Früchten gleich, welche die Malerin zu Stillleben vor sich hin legte, malte sie, im Spiegel sich betrachtend, auch sich als so Seiendes, in innerer Verwandtschaft zu Cézanne. In der Klage um ihren Tod im „Requiem für eine Freundin” bezieht sich Rainer Maria Rilke auch auf diese Einstellung der Malerin.