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Lesung und Rezitation mit Natalie SchorrRainer Maria Rilke: „Das Stunden-Buch“

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Auf einem blauweißem Hintergrund in Ombré-Optik ist mit schwarzer Tusche ein Mann im Seitenprofil gezeichnet.
Copyright: Natalie Schorr

Der Erfahrungsschatz für „Das Stunden-Buch" hat seine Wurzeln in zwei Russland-Reisen, die Rainer Maria Rilke und Lou Andreas Salomé gemeinsam unternahmen.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Der Erfahrungsschatz für „Das Stunden-Buch" hat seine Wurzeln in zwei Russland-Reisen, die Rainer Maria Rilke und Lou Andreas Salomé gemeinsam unternahmen.

Drei Bücher setzen sich zu diesem Gedicht-Zyklus zusammen:

  • „Das Buch vom mönchischen Leben” (1899).
  • „Das Buch von der Pilgerschaft” (1901).
  • „Das Buch von der Armut und vom Tode” (1903)

 

„Das Buch vom mönchischen Leben” wird mit Prosabemerkungen der ersten handschriftlichen Fassung Rainer Maria Rilkes „Stunden-Buch”, der Göttinger Handschrift, begleitet. In der Gestalt eines malenden Mönches „besingt” Rilke mit archaisch-poetischer Kraft den dunklen, tiefen, schweigenden Gott des großen Unbewussten.

 

„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn."

Rainer Maria Rilke