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Laterna Magica: mit der Zauberlaterne in den ZirkusHerbstfilmtage

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Ein Mann projeziert ein blaues Bild an eine dunkle Wand
Copyright: MSB

Mit einer großen Doppellaterne werden die Zuschauer zu den Klängen mechanischer Musikinstrumente in die Bilderwelten historischer, handgemalter Glasbilder des 19. Jahrhunderts entführt. Im Mittelalter erfunden, lange geheim gehalten: Hier wird das Geheimnis der magischen Laterne gelüftet.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Mit einer großen Doppellaterne werden die Zuschauer zu den Klängen mechanischer Musikinstrumente in die Bilderwelten historischer, handgemalter Glasbilder des 19. Jahrhunderts entführt. Im Mittelalter erfunden, lange geheim gehalten: Hier wird das Geheimnis der magischen Laterne gelüftet.

Kinderprogramm

 

Eine wahrhaft leuchtende Projektion ständig wechselnder, sich überlagernder, phantastischer  Bilderwelten. Hinter den zauberhaften und unerwarteten Effekten verbergen sich fortwährend unbegreiflich feinmechanische Raffinessen des 19. Jahrhunderts. Diese gewährleisten dann die magischen und poetischen Momente dieser zeitübergreifenden Vorführung.

Besonders publikumsbezogen und –mitgesteuert offenbart sich ein Feuerwerk bewegter und beweglicher Bilder.

 

Die Laterna-Magica war das „Kino des 19. Jahrhunderts“. Als Volksbelustigung und Belehrung faszinierte sie Kinder und Erwachsene zugleich. Im dunklen Raum zeigte die „Zauberlaterne“ im Lichtkreis ihrer Petroleumlampe eine andere Welt voller Sensationen. Ausgeklügelte Mechaniken bewirkten Bewegungsillusionen und bewegte Bilder lange bevor der Film erfunden wurde. Mit Lachen, Gruseln und Staunen verfolgte das Publikum den Ausbruch des Vesuvs, Gespensterspuk und Clownsspektakel.

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wanderten die Zauberlaternen in kleineren Bauformen in die Kinderzimmer wohlhabender Bürger und verschwanden zunehmend mit dem Aufkommen des Kinos.