Münchner Philharmoniker: Elgar / Schubert / WagnerLahav Shani (Leitung), Sol Gabetta (Violoncello)

Lahav Shani, der im September 2026 sein Amt als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker antreten wird, stellt an den Beginn des Abends ein Werk, das in vielerlei Hinsicht neue Wege beschritt und leitet damit die unter dem Motto „Entdeckungen“ stehende Saison 2025/26 ein.
Lahav Shani, der im September 2026 sein Amt als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker antreten wird, stellt an den Beginn des Abends ein Werk, das in vielerlei Hinsicht neue Wege beschritt und leitet damit die unter dem Motto „Entdeckungen“ stehende Saison 2025/26 ein.
Ein schwebender Akkord, ein sehnsuchtsvoller, rätselhafter Klang: Mit dem „Tristan-Akkord“ läutete Richard Wagner das Ende von Dur und Moll ein und gab damit den Startschuss für die harmonischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Dass nicht gleich alle nachfolgenden Komponisten voller Neugier Wagners eingeschlagenem Weg folgten, zeigt Edward Elgar mit seinem introspektiven, tief emotionalen Cellokonzert, seinem letzten großen Orchesterwerk, gespielt von der unvergleichlichen Sol Gabetta. Als „Unvollendete“ ging Franz Schuberts h-Moll-Symphonie in die Musikgeschichte ein, ein kühnes Werk voller Geheimnisse und offener Fragen.
Programm
- Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
- Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“
- Richard Wagner: Vorspiel und „Isoldes Liebestod“ aus „Tristan und Isolde“