JISR & Guests: Von Casablanca nach New Orleans

JISR & Guests präsentieren ein Konzertprogramm, das die multikulturelle Geschichte amerikanischer Musikstile wie Blues, Swing und Jazz sowie afro-orientalischer musikalischer Traditionen Nord- und Westafrikas, insbesondere der Gnawa-Musik, erkundet und ihre Verbindungen auf einzigartige Weise aufzeigt.
JISR & Guests präsentieren ein Konzertprogramm, das die multikulturelle Geschichte amerikanischer Musikstile wie Blues, Swing und Jazz sowie afro-orientalischer musikalischer Traditionen Nord- und Westafrikas, insbesondere der Gnawa-Musik, erkundet und ihre Verbindungen auf einzigartige Weise aufzeigt.
Zwischen Casablanca und New Orleans entfaltet sich eine musikalische Geschichte, die tief in den Wurzeln Afrikas und Amerikas verankert ist. Mit hypnotischen Beats, komplexen Rhythmen und der Freiheit der Improvisation entsteht eine dynamische Fusion zweier außergewöhnlicher Musiktraditionen – ein Abend voller musikalischer Überraschungen.
Das neue Projekt von JISR ist ein musikalisches Porträt der gemeinsamen Ursprünge nordamerikanischer Musiktraditionen und der Musik Nord- und Westafrikas. Die Gnawa, die in Marokko und anderen nordafrikanischen Ländern als Nachfahren schwarzer Sklaven aus dem mittelalterlichen Reich Ghana/Wagadu (heutiges Mali) leben, bewahren eine jahrhundertealte Tradition. Ihre Musik zeichnet sich durch urtümliche Grooves, gefühlvolle Gesänge und polyrhythmische Strukturen aus. Ähnlich wie Jazz, Blues und Swing entstand die Gnawa-Musik in einem Kontext sozialer Transformation und überschreitet sowohl kulturelle als auch geografische Grenzen.
Das Zusammenspiel dieser Musiktraditionen und die Polyrhythmie der Gnawa-Musik eröffnen eine außergewöhnliche Vielfalt an Improvisationsmöglichkeiten. JISR knüpft an diese Tradition zwischen der Musik der afrikanischen und der amerikanischen Sklaven an und lässt eine neue musikalische Ästhetik entstehen, die das Publikum in die Tiefe der gemeinsamen Geschichte eintauchen lässt.
Für dieses Projekt hat JISR ein Line-up zusammengestellt, das mit einem authentischen musikalischen Repertoire die beiden Genres harmonisiert und auf ihre Ursprünge zurückführt. Diese Kombination schafft eine Brücke zwischen Tradition und Moderne und bringt die kulturellen Verflechtungen dieser Musikstile eindrucksvoll zur Geltung. Zu den Gästen des Ensembles zählen etwa der Ausnahmevibraphonist Tim Collins aus New York und der preisgekrönte Saxophonist Johannes Enders.
Besetzung
- Johannes Enders, Saxophon
- Guido May, Drums
- Gergely Lukács, Trompete
- Vlad Cojocaru, Akkordeon
- Mohcine Ramdan, Gembri & Gesang
- Tim Collins, Vibraphon
- Andy Kurz, Bass
Mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München
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