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Jerusalem Symphony Orchestra: Rachmaninow / BrahmsJulian Rachlin (Leitung), Ivo Pogorelich (Klavier)

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Porträt des Pianisten Ivo Pogorelich. Er trägt ein weißes Hemd, hat kurze graue Haare und schaut mit hellbraunen Augen ernst in die Kamera.
Ivo Pogorelich Copyright: Andrej Grilc

Gemeinsam mit dem Jerusalem Symphony Orchestra widmet Ivo Pogorelich sich in der Isarphilharmonie dem zweiten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Die Leitung des Abends hat der österreichische Geiger und Bratschist Julian Rachlin inne, der als Multitalent zunehmend auch als Dirigent in Erscheinung tritt und bereits internationale Anerkennung genießt.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Gemeinsam mit dem Jerusalem Symphony Orchestra widmet Ivo Pogorelich sich in der Isarphilharmonie dem zweiten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Die Leitung des Abends hat der österreichische Geiger und Bratschist Julian Rachlin inne, der als Multitalent zunehmend auch als Dirigent in Erscheinung tritt und bereits internationale Anerkennung genießt.

Ein herausragendes Künstlerarrangement für einen besonderen Konzertabend: Ivo Pogorelich beehrt die Münchner mit einem Gastspiel seines innovativen Tastenzaubers. Der legendäre kroatische, zum UNESCO-Sonderbotschafter ernannte Klaviervirtuose, der in seiner einzigartigen Karriere gleichermaßen Jubelstürme wie kritische Stimmen hervorrief, wurde bereits als Enfant terrible, Genie und Popstar betitelt. Besonders zu Beginn seines fulminanten Musikerfolgs evozierte sein bahnbrechend unkonventionelles Spiel, gepaart mit einer charismatischen Strahlkraft, alle möglichen Reaktionen – nur keine Gleichgültigkeit. Seine herausragende Interpretationskunst und spielerische Intensität, die sich auf ein reduziertes, dichtes Werk konzentrieren, haben ihre Spuren in der Klavierkunst hinterlassen.

Programm

  • Michail Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmilla“
  • Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
  • Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98