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Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die rotgestrichene Wand einer Fabrikhalle, davor stehen vier junge Männer.
Copyright: Eduardo Garcia

Die Arrangements von Prohibition Prohibition leben vom Wechselspiel aus Verdichtung und Transparenz, aus Anspannung und Entladung. Druckvoller Post-Punk, der zugänglich bleibt und nicht banal wird.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Die Arrangements von Prohibition Prohibition leben vom Wechselspiel aus Verdichtung und Transparenz, aus Anspannung und Entladung. Druckvoller Post-Punk, der zugänglich bleibt und nicht banal wird.

„Unser Sound ist laut, dynamisch und angespannt in dem Sinn, dass er nicht dahinplänkelt. Wir sind auch ziemlich unberechenbar, also man weiß nicht, was passieren wird und wann es abgeht – aber es geht ab.“

Lorenz Amesbichler – Prohibition Prohibition

Es wird laut, wenn die Münchner Band „Prohibition Prohibition“ loslegt. Die Kombination aus Gitarre, Bass und Drums sorgt für eine leicht düstere Stimmung. Ihre komplexe und doch eingängige Art erinnert an Bands der 80er Jahre, lässt aber auch Einflüsse der neuen britisch-irischen Undergroundszene erkennen. Mit literarischen Texten und experimentellen Sounds erschafft die Band ein abgedunkeltes, philosophisches Ambiente. „Post-Punk“ nennen Camillo Marke und Lorenz Amesbichler ihren Stil: Drum Beats sind das Markenzeichen, gekoppelt mit „Gitarren-Lärm und vielen Verzerrungen“.

 

„Gemeinsam als Band Musik zu entwickeln, ist eine besondere Art der Kommunikation, die auch besondere menschliche Verbindungen erzeugt. Auch für unsere Hörer*innen kann Musik Dinge ausdrücken, die man sonst schwer fühlbar machen kann.“, sagt Amesbichler. Die Band hofft insbesondere auf ein aufgeschlossenes Publikum. Denn das Genre-Feld, das sie im weitesten Sinne bestellt, ist zwar in Großbritannien stark im Kommen, aber hierzulande für viele Menschen noch kein vertrautes Terrain. Eine intime Atmosphäre im Saal X sollte einer neuen Entdeckung doch beste Voraussetzungen bieten.

 

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