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Geisterfahrt: Münchner Autor*innen antworten Stimmen aus dem OffLiteraturfest München: Münchner Schiene

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Meike Harms am Mikrofon.
Poesiepädagogin und Bühnenpoetin Maike Harms. Copyright: Ursula Baumgart

Was wabert da herum? Wer spukt in oder über unseren Köpfen? Schreckgespenst oder Hausgeist? Zum Abschluss der „Münchner Schiene“ lädt das Literaturfest zur literarischen Séance, um Stimmen aus dem Jenseits zu lauschen.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Was wabert da herum? Wer spukt in oder über unseren Köpfen? Schreckgespenst oder Hausgeist? Zum Abschluss der „Münchner Schiene“ lädt das Literaturfest zur literarischen Séance, um Stimmen aus dem Jenseits zu lauschen.

Junge Münchner Autor*innen antworten den verklungenen literarischen Stimmen der Stadt: Mit Humor und Respekt, begeistert und entgeistert, unverfroren und sehnsüchtig. Sie geben Widerworte, grüßen durch die Zeit, lassen gegenwärtige Positionen im Vergangen widerhallen. Und im Anschluss werden bei Tanz und Musik die bösen Geister ausgetrieben und die guten zum Verweilen eingeladen.

 

Joana Osmans Debütroman „Am Boden des Himmels“ (Atlantik, 2019) erzählt von der erschütternden Gabe eines jungen Mannes in Israel, einen Menschen durch die Augen eines anderen blicken zu lassen. Meike Harms ist Poesiepädagogin und Bühnenpoetin, vor allem aber ist sie Bayerische Meisterin im Poetry Slam. Mehdi Moradpour, Autor und Übersetzer, arbeitet als Dramaturg an den Kammerspielen, sein Stück „türme des schweigens“ wurde u.a. mit dem exil-DramatikerInnenpreis der Wiener Wortstätten ausgezeichnet. Und Sportfreunde-Stiller-Schlagzeuger Florian Weber ist dabei! Sein dritter Roman „Die wundersame Ästhetik der Schonhaltung beim Ertrinken“ (Heyne Hardcore ) ist Anfang 2022 erschienen, die Sportfreunde sind außerdem aktuell mit ihrem neuen Album „Jeder nur ein X“ unterwegs.

 

Eine Kooperation mit der Gasteig München GmbH.