
Fremder Freund – Wie die USA sich selbst erzählen
| Black Box
Eintritt frei
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.
Veranstalter-Homepage
Vortrag von Prof. Dr. Heike Paul und Robyn Schulkowsky
Die Vorstellungen vom »Promised Land« oder vom »amerikanischen Traum« gehören zu den Gründungsmythen der Vereinigten Staaten von Amerika. Es sind Erzählungen über den Ursprung der Nation, über das Land und die Menschen, die es bewohnen. Sie sind bis heute in Politik, Kultur und Alltag der USA präsent, doch welche Bedeutung haben sie noch?
Ausgehend von den Gründungsmythen diskutiert der Vortrag von Prof. Dr. Heike Paul zum Auftakt des Programmschwerpunkts, welche Erzählungen die Vereinigten Staaten von Amerika heute prägen. Heike Paul hat für ihre Arbeiten zur amerikanischen Geschichte und Kultur 2018 den Leibnizpreis erhalten.
Ein Hörerlebnis der besonderen Art bietet im Anschluss die Perkussionistin Robyn Schulkowsky, die kurze Stücke von John Cage und anderen Komponisten der US-amerikanischen Moderne spielen wird.
(MVHS) H110534