Demokratisch? Die ambivalente Rolle der Zivilgesellschaft
| Carl-Amery-Saal
Eintritt frei
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Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Edgar Grande und Prof. Dr. Nicole Deitelhoff. Moderation: Stefanie Hajak
Ohne aktive Bürgerschaft keine lebendige Demokratie. Diesem Satz würden die meisten wohl zustimmen. »Zivilgesellschaft« gilt als gemeinwohlorientiert, politischem Protest wird emanzipatorische Wirkung zugeschrieben. Was aber, wenn die aktiven Bürgerinnen und Bürger die Demokratie zerstören wollen? Diese Frage stellt sich spätestens seit dem Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen in Europa.
Nach zwei Impulsvorträgen wird diskutiert, wie sich politischer Protest in den vergangenen Jahren verändert hat, wie die Zivilgesellschaft zur etablierten Politik steht – und wie sich Demokratie und Gesellschaft weiterentwickeln.
Prof. Dr. Edgar Grande, Gründungsdirektor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Direktorin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Stefanie Hajak, Münchner Volkshochschule
(MVHS) J110136