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Mit dem Wunschbaum der Stadtbibliothek im Gasteig HP8 werden Wünsche wahr

In der zweiten Etage der Stadtbibliothek in der Halle E erwartet Sie auch in diesem Jahr ein Weihnachtsbaum mit den Wünschen bedürftiger Menschen. Wer jemandem eine Freude bescheren möchte, kann jederzeit einen Stern vom Baum nehmen und bis zum 16.12. den darauf notierten Wunsch als Geschenk bei der Bibliothek vor Ort abgeben.

Weihnachtlicher Wunschbaum mit roten und gelben Sternen in der Halle E im Gasteig HP8. Auf den Sternen sind Wünsche bedürftiger Münchner*innen notiert.
Über 200 Wunsch-Sterne dürfen vom Baum im Gasteig HP8 gepflückt und bis 16.12. erfüllt werden. Copyright: Benedikt Feiten/Gasteig

Bereits zum dritten Mal hat sich die Münchner Stadtbibliothek mit dem Malteser Hilfsdienst zusammengetan, um bedürftige Münchner*innen in der Weihnachtszeit zu erfreuen. An mehreren Standorten der Bibliothek, so auch im Gasteig HP8, wurden besondere Wunsch-Weihnachtsbäume aufgestellt.

 

Über 200 rote und gelbe Wunsch-Sterne hängen am Baum in der zweiten Etage der Halle E, auf die zum Beispiel Bewohner*innen von Münchenstift oder Besucher*innen der Münchner Tafel ihre Wünsche geschrieben haben. Die meisten der Anliegen sind bescheiden und bleiben deutlich unter einer Summe von 20 Euro. Alle sind herzlich eingeladen, die Wunschzettel zu pflücken und ganz unkompliziert persönliche Herzenswünsche zu erfüllen.

 

Wünsche erfüllen kann einfach sein! So funktioniert’s:

  • Wunschstern vom Malteser Weihnachtsbaum abnehmen
  • Geschenk besorgen, verpacken und Wunschstern anhängen (gerne mit persönlichem Gruß)
  • Geschenk bis Freitag, den 16.12. abgeben; Ort: Servicepoint der Stadtbibliothek im 2. OG der Halle E zwischen 10:00 und 19:00 Uhr. Achtung: Geschenk immer dort abgeben, wo auch der Stern gepflückt wurde.
  • Die Malteser holen die Geschenke am 16. Dezember ab und verteilen sie bis zum Heiligen Abend an bedürftige Münchner*innen.

„Die Münchner Stadtbibliothek ist eine Institution, die fürs Miteinander-Teilen erfunden wurde – bei uns wird täglich Gemeinschaft gelebt, und deshalb war es gar keine Frage, dass wir auch in diesem Jahr wieder mithelfen, Solidarität beim Wort zu nehmen und vielen Menschen einen Wunsch zu erfüllen.“

Dr. Arne Ackermann, Direktor der Münchner Stadtbibliothek

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