Haben Sie einen Glücksbringer? Wenn ja, was für einen?
Eigentlich empfinde ich meine Geige als meinen Glückbringer. Ich freue mich auf der Bühne immer, dass sie bei mir ist.
Nervenbündel oder Rampensau?
Sicher eher Rampensau. Ich mag es auch nicht, wenn Konzerte später anfangen, weil ich schon auf die Bühne will.
Dur oder Moll?
Moll. Zum Schluss bin ich doch Dramatikerin.
Im Backstage der Isarphilharmonie gibt es einen Snackautomaten: Was wählen Sie?
Eigentlich brauche ich vor dem Konzert nur Tee oder (guten) Kaffee. Selten esse ich Snacks.
Schlussapplaus, runter von der Bühne – und was machen Sie dann?
Ich diskutiere mit dem Dirigenten, was wir morgen anders machen! Oder was ich beim nächsten Mal probieren möchte. Das Schönste an unserem Beruf ist, dass wir niemals auslernen, nie „fertig“ sind. Es gibt immer neue Wege, neue Möglichkeiten.
Text: Heike Braun